1 Basisbrett mit angefangenen Seitenteilen (zur Stütze), ca. 25 x 10 cm
35 Bausteine
1 Haltestütze zum Aufbau (3 Teile)
Römische Brücke aufgebaut: ca. 25 x 10 x 27 cm
Die Römische Brücke – spielerisch Bauen, Staunen und Begreifen
Mit der Römischen Brücke können Kinder auf zauberhafte Weise in die Welt der Architektur eintauchen. Beim Bauen dieser kleinen Wunderbrücke wird nicht nur das räumliche Denken angeregt, sondern auch die Feinmotorik, die Konzentration und das Verständnis für Balance und Statik spielerisch geschult.
So geht’s los:
Der Erwachsene oder die Pädagogin stellt zunächst das Basisbrett der Brücke auf den Tisch. Nun wird die Haltestütze vorbereitet: Sie steht mit dem Holzklotz nach unten und den vier Säulen nach oben. In die Stütze wird der Halbkreis mit der Rundung nach oben eingesetzt. Zwischen Halbkreis und Haltestütze wird anschließend der Keil vorsichtig hineingeschoben – so, dass der Knopf auf der Oberseite direkt am Halbkreis anliegt.
Bevor es richtig losgeht, können die Kinder die Holzsteine nach Form und Größe sortieren. Das fördert die Wahrnehmung und hilft beim späteren Aufbau.
Zur Orientierung darf anfangs gerne ein Bild der fertigen Brücke neben das Basisbrett gelegt werden. Das unterstützt das Kind beim Erkennen von Mustern und Strukturen.
Jetzt wird gebaut!
Von den bereits fest angebrachten Steinen an den Seiten des Basisbrettes ausgehend, wird die Brücke Stück für Stück ergänzt. Besonders spannend ist der Torbogen, der aus trapezförmigen Steinen besteht – hier zeigt sich, wie aus einzelnen Teilen ein stabiles Ganzes entsteht.
Wenn alle Steine an ihrem Platz sind, folgt der magische Moment:
Der Keil wird vorsichtig gelöst, danach die Haltestütze mit dem Halbkreis entfernt – und wenn kein Stein fällt, ist die Brücke stabil und richtig gebaut. Ein wunderbarer Augenblick des Staunens und Stolzes!